Krankengymnastik / Massage

Craniosacrale Techniken

CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)

Behandlung nach Bobath

Triggerpunkttherapie

Manuelle Lymphdrainage

Eis / Wärmebehandlung

Hausbesuche

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendungen. In den 1960er Jahren hat sich diese Therapie, welche von Dr. Asdonk und Dr. Vodder maßgeblich entwickelt wurde, etabliert und wird seit dem an deutschen Massage- und Krankengymnastikschulen gelehrt. Die Therapeuten sind vornehmlich Masseure und Krankengymnast / Physiotherapeut. Die Anwendung ist nur dem Fachpersonal mit der entsprechenden Zusatzausbildung in manueller Lymphdrainage an einem zugelassenen Lehrinstitut erlaubt. Die Zusatzausbildung dauert vier bis sechs Wochen (ca.160 Std. oder mehr).

Die Wirkungsweise der man. Lymphdrainage ist breit gefächert. So dient sie hauptsächlich als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme u. Beine).Durch kreisförmige Verschiebetechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden,wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben.

Auch in der Schmerzbekämpfung, wie auch vor und nach Operationen tut sie gute Dienste, das geschwollene, mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe zu entstauen. Der Patient spürt eine deutliche Erleichterung, Schmerzmittelgaben können verringert werden, der Heilprozess verläuft schneller. Kontraindikationen (Gegenanzeigen) sind hierbei genauestens zu beachten!

Z. B. bei Krebserkrankungen, nach chirurgischen Eingriffen, oder bei rheumatischen Erkrankungen, bewirkt manuelle Lymphdrainage den Abbau von Stauungen und Schwellungen.

Bei ausgeprägten lymphatischen Erkrankungen (Stauungen) wird diese Therapie mit Kompressionsverbänden, Hautpflege und spezieller Bewegungstherapie kombiniert, und unter dem Begriff Komplexe Entstaungstherapie (KPE) zusammengefasst..